Seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine fragen sich viele, wie am sinnvollsten und nachhaltigsten geholfen werden kann.
Unsere Gedanken waren nicht nur bei unseren Mitarbeitenden, Freunden und Patenfamilien in der Ukraine, sondern es kam auch die Frage auf: Was heisst das für das kleine Nachbarland Moldawien, welches sich von der Geschichte her in vielen Abhängigkeiten von der Ukraine befindet.
In Gesprächen mit Eduard Edu, unserem Leiter in Moldawien, entstand das Projekt «Hilfe zur Selbsthilfe – Saatgut für Moldawien», welches wir beim letzten Infoversand vorgestellt haben. Denn es liegt auf der Hand, wer nicht rechtzeitig sät, wird im Sommer / Herbst keine Ernte haben und im Winter Hunger und Not leiden müssen.
Dank Euren grosszügigen Spenden konnten wir mehr als 2’000 Tüten Samen nach Moldawien liefern. Im Land selbst konnten wir 1‘000 Küken/Junghennen direkt bei Produzenten kaufen und an arme Familien weitergeben.
Jetzt wo die Hühner Eier legen und die Ernte in den Gärten beginnt, ist die Dankbarkeit riesig und die Menschen sagen immer wieder Danke, Danke vielmals. Es ist für viele Familien eine echte Hilfe in diesen schwierigen und teuren Zeiten.
Falls Du dieses Projekt auch weiterhin unterstützen möchtest, darfst Du gerne auch ganz gezielt dafür spenden. Wir planen, dieses Projekt im nächsten Jahr wieder durchzuführen.
Herzlichen Dank
und Gottes Segen allen Spendern!
Eduard Edu & Bruno Frey
PS: Gleichzeitig mit den Samen konnten wir auch 11‘000 dringend benötigte Windeln für die vielen Flüchtlingsfamilien liefern.