Wir wollen . geben!
Wir wollen . geben!
Alles soll Gott und den Menschen dienen
Geistlich
Wir möchten den Menschen die gute Nachricht
des Evangeliums bringen und hoffen,
dass sie sich auf eine lebendige
Beziehung mit Gott einlassen.
Materiell
Wir wollen die Liebe Gottes ganz konkret
erfahrbar machen, indem wir Hilfeleistungen
für Menschen in Not bereitstellen.
Unsere Mitarbeiter
Unsere Vision
Die Not in Osteuropa ist seit Jahren unverändert: Moldawien ist das Armenhaus Europas und in der Ostukraine ist das Leid durch den Krieg noch grösser geworden.
Keine ausreichende Existenzgrundlage und keine Perspektive – dieses Schicksal bewegt uns und treibt uns an, den Menschen Hoffnung zu bringen. Diese Hoffnung soll umfassend sein:
Wir wollen möglichst vielen die gute Nachricht bringen und hoffen, dass sie sich auf eine lebendige Beziehung mit Gott einlassen. Gleichzeitig wollen wir die Liebe Gottes ganz konkret erfahrbar machen, indem wir unseren Mitmenschen in ihrer Not zur Seite stehen.
Wir möchten Dich einladen, auch ein Teil dieser Arbeit zu werden.
Was wir glauben
Wir glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist, so wie er durch die Heilige Schrift bezeugt wird. Wir glauben, dass Gott in der Bibel seinen Willen und seine Wahrheit für alle Menschen verbindlich offenbart.
Bekenntnis, Lehre, Glaubenspraxis oder Tradition können im Einzelnen voneinander abweichen. Wir achten und respektieren Unterscheidungen in der persönlichen Gottesbeziehung, soweit sie auf der Grundlage der Bibel stehen.
Die Beurteilung einer Glaubenshaltung als allein gültige ist nicht Gegenstand unserer Arbeit.
Kowtscheg
Seit vielen Jahren arbeiten wir bereits mit der ukrainischen Musikgruppe „Kowtscheg“ zusammen. Die Musiker möchten den Menschen das Evangelium durch ihre Lieder weitergeben. Zugleich kümmern sie sich um arme und bedürftige Menschen. Durch ihre tatkräftige und praktische Hilfe möchten sie ihnen neue Hoffnung geben. Oft sind sie dazu auch am Rand des umkämpften Gebietes der Ukraine unterwegs.
Ukraine
Die Ukraine liegt in Osteuropa. Seit der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 kämpft das Land mit anhaltenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Die Bevölkerung der Ukraine ist sehr gespalten. Der Westen möchte sich nach Europa orientieren und der Osten nach Russland. Infolgedessen brach 2014 ein bewaffneter Konflikt aus, der bis heute andauert.
Ein kleiner Teil des Landes wurde von Separatisten besetzt, die sich immer wieder Gefechte mit dem ukrainischen Militär liefern. Gerade die Bevölkerung in diesem Gebiet muss viel erleiden und viele Menschen flohen in die Westukraine. Nun leben dort fast nur noch die Menschen, die keine Möglichkeit zur Flucht haben. Die Ukraine ist nach Moldawien das zweitärmste Land in Europa.
Moldawien
Die Republik Moldau, oder allgemeinsprachlich auch Moldawien, ist ein sehr kleiner Staat zwischen Rumänien und der Ukraine. Das Land ist etwas kleiner als die Schweiz und mehrsprachig von Rumänisch über Russisch bis Gagausisch. Vor dem Zerfall der Sowjetunion galt Moldawien als der Obstlieferant Russlands und war wirtschaftlich sehr erfolgreich. Doch nun ist es das ärmste Land in Europa. Im Land gibt es kaum eine Chance auf Arbeit, wodurch viele im Ausland arbeiten. Auch die Bevölkerung in Moldawien ist sehr gespalten. Die eine Hälfte der Bevölkerung möchte sich der EU annähern und die andere Hälfte Russland. So gab es auch dort einen Konflikt, der dazu führte, dass nun im kleinen Gebiet Transnistrien ein unabhängiges De-facto-Regime herrscht.