
Liebe Leserinnen, liebe Leser
das Wort «Hoffnung» taucht in letzter Zeit sehr häufig auf – in christlichen und in säkularen Kreisen.
Wir leben in einer Zeit, in der wir Hoffnung brauchen. In einer Zeit vieler Kriege, Krisen und Katastrophen sehnen wir uns nach Hoffnung.
Hoffnung, dass wir keine Angst haben müssen; Hoffnung, dass wir Gottes Kraft und Nähe spüren; Hoffnung, dass es «gut» kommt.
Es ist gut, das wir dabei nicht alleine hoffen müssen. Das ist eine grosse Stärke des Christlichen Glaubens. Wir dürfen diese Hoffnung in Jesus Christus miteinander teilen und LEBEN. Wir dürfen für unseren Nächsten hoffen, wenn er keine Hoffnung mehr hat. Wir dürfen einander ermutigen und stärken. Wir dürfen zusammen danken und beten, wir dürfen gemeinsam
sehen, wie Gott Wunder wirkt.
Egal was passiert, die Hoffnung ist ein Wissen, dass Gott uns durch schwierige Zeiten trägt. Sie ist ein Wissen, dass Jesus Christus den Tod überwunden hat und wir mit ihm leben auch über den Tod hinaus.
Die Weihnachtstage liegen bereits einige Wochen hinter uns. Ebenso auch die Sammelaktion der 11‘504 liebevoll hergerichteten Weihnachtspäckli. Diese Geschenke konnten von Mitte Dezember bis Anfang Januar in Moldawien sowie in der Ukraine an Kinder verteilt werden. Ihre strahlenden Augen zeigen, dass es sich nicht nur um ein materielles Geschenk handelt, sondern die Herzen werden mit Freude und Hoffnung erfüllt.
Ja, das grösste Weihnachtsgeschenk, das wir Menschen erhalten haben, ist tatsächliche die Geburt von Gottes Sohn, Jesus Christus.
In dieser Ausgabe nehmen wir Euch mit auf die Reise in die vom Krieg gezeichnete Ukraine sowie in das verarmte Moldawien. Wir erzählen Euch von den Begebenheiten in diesen Ländern und von Projekten, welche wir mit unseren lokalen Mitarbeitern unterstützen.
Von ganzem Herzen wünsche ich Euch viel Freude beim Lesen und ein reich gesegnetes 2025.
Helen Schoch
Missionsleiterin Schweiz