Stefan Voda
Ein neuer Tag mit vielen Eindrücken ist zu Ende.
Nach einem sättigenden Frühstück fuhren wir ca. 2,5 Stunde nach Stefan Voda, eine Stadt mit 7000 Einwohner. In der Gemeinde vor Ort wurden wir sehr herzlich willkommen geheissen. Der Pastor dieser Gemeinde führte uns durch die Räumlichkeiten und erzählte uns, dass die Gemeinde das Ziel hat, ein Sozialzentrum zu betreiben. Sie haben bereits mit einer Flüchtlingsarbeit begonnen. In Zukunft soll noch eine Suppenküche eröffnet werden und für die Kinder soll die Möglichkeit geschaffen werden, dort ihre Hausaufgaben zu machen.
Um 12:00 Uhr startete der Gottesdienst, in dem auch wir als Team drei Lieder vortragen durften. Ich hoffe sehr, dass die Kinder und auch deren Eltern durch diese Lieder und durch die kurze Botschaft vom Pastor angesprochen wurden.
Die fröhlichen Gesichter der Kinder erwärmen mir immer wieder neu das Herz.
Nach einem unglaublichen leckerem Mittagessen wurde ein weiterer Gottesdienst für ukrainische Flüchtlinge durchgeführt. Auch den ukrainischen Kindern durften wir Geschenke überreichen.
Ich durfte neu erkennen, was für ein Segen es ist, die Sprache zu kennen. So konnte man mit einigen Kindern und auch den Erwachsenen ins Gespräch kommen. Und dennoch bin ich überzeugt, dass die Sprache kein Hindernis ist um mit Menschen in Kontakt zu treten. Die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit der Moldawier erfüllen mich jedes Mal neu mit einer tiefen Dankbarkeit dafür hier zu sein! Zudem bin ich unglaublich dankbar, wie sehr wir als Team zusammen wachsen. Ich freue mich auf die nächsten Tage mit dieser bunten Truppe und bin gespannt wie Gott uns noch gebrauchen wird.
Erika