Suppenküchen

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Ehrenamtliche

Regelmäßige Essensausgabe

Menschen praktisch in ihrer Not unterstützen und ihnen gleichzeitig von Gott erzählen – dafür waren unsere acht Suppenküche in der Ukraine jahrelang perfekt geeignet. Gerade in den ärmeren Regionen im Osten des Landes wurde von den Essensausgaben regen Gebrauch gemacht, sodass wir teilweise jährlich bis zu 76 500 warme Mahlzeiten verteilen konnten.

Einschränkungen durch Krieg

Leider mussten die meisten der Suppenküche schließen, nachdem sich der Krieg im Februar 2022 auf die gesamte Ukraine ausgebreitet hatte. Nur an zwei Orten kann die Arbeit bis heute weitergeführt werden, und zwar in den beiden kleinen Städte Gornjak und Kurachowka. Obwohl sie sich nur noch wenige Kilometer vom Frontgebiet entfernt befinden, gibt es immer noch Mitarbeiter, die ein- bzw. zweimal in der Woche Essen für die verbliebene Bevölkerung kochen. Gleichzeitig bieten sie parallel dazu mehrere Veranstaltungen in der Woche sowohl für Kinder als auch Erwachsene an, wo sie zusammen in der Bibel lesen, beten und einander Mut machen. Unsere Mitarbeiterin Vika Afonina schreibt: „Teilweise haben die Menschen Tränen der Dankbarkeit in den Augen, weil sie merken, dass sie nicht vergessen und verlassen wurden.“

Der Krieg verschlimmert die Not

Gerade in der aktuellen Situation ist die Hilfe nötiger denn je: In der sowieso schon krisengeschüttelten Region haben viele durch den Krieg auch ihre letzten Verdienstmöglichkeiten verloren, während die Preise für Lebensmittel und andere Waren immer weiter steigen. Somit wird das Leben für die Bevölkerung immer schwerer, je länger der Krieg dauert. Somit steigt auch die psychische Belastung immer mehr, sodass die Menschen anfangen nach einem Halt zu suchen. Auch hier können unsere Mitarbeiter durch Lieder und Andachten vor bzw. nach dem Essen anknüpfen und den Menschen von der Hoffnung erzählen, die Gott uns schenkt – und den Menschen so neuen Mut geben.

Neues Projekt: Mobile Suppenküche

Da sich die Not in der Ukraine nicht nur auf den Osten beschränkt, sondern sich aufgrund des Krieges fast durch das gesamte Land zieht, haben unsere Mitarbeiter vor Ort eine neue Projektidee entwickelt: Es sollen ein bis zwei Gulaschkanonen gekauft werden, mit denen man in Zukunft sehr mobil und flexibel in besonders schwer betroffene Gebiete fahren könnte. Dort gäbe es dann jeweils die Möglichkeit, ein gesamtes Programm inklusive Lieder, einer Predigt und einem anschließenden Essen sowie einer Hilfsgüterverteilung durchzuführen. Eine mobile Suppenküche wäre also auch wieder eine sehr gute Möglichkeit, die Menschen praktisch in ihrer Not zu unterstützen und ihnen gleichzeitig von Gott zu erzählen. Sobald das Projekt starten kann, werden wir an dieser Stelle neue Infos und Bilder nachliefern.

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