Drei Dörfer und hunderte Kinder

Heute sind wir vormittags in zwei Gruppen gestartet.
Ich war mit im Dorf Parcani. Anfangs waren nur wenige Kinder da, aber nach und nach füllte sich der kleine Gemeinderaum. Schließlich waren fast 100 Kinder da! Mehr hätten wahrscheinlich auch nicht mehr in das kleine Gebäude gepasst.

In der Veranstaltung wurde klar, warum Jesus, obwohl er ein König ist, in einem Stall zur Welt kam: die ersten Besucher waren Hirten. Diese hätten zu einem Palast keinen Zugang gehabt. Und auch heute wünscht Gott sich, dass alle zu ihm kommen können: die Armen und die Reichen.

Nachmittags in Bravicea war ich beeindruckt von einer Mitarbeiterin. Sie strahlte so viel Liebe und Freude aus. Als ich mit ihr sprach, erzählte sie mir, dass sie die erste Jugendlich war, die hier vor 30 Jahren zum Glauben gekommen ist. Bis heute dient sie Gott in der Gemeinde, arbeitet mit Kindern und sieht es als Privileg und Freude an, dass Gott sie gebraucht.

Dankbar und ermutigt freue ich mich auf die nächsten Tage.

Kirsten

Nach unserer Ankunft in Bravicea wurden wir herzlich mit einem Mittagessen empfangen. Im Anschluss besuchten wir verschiedene Familien und verteilten Geschenke an die Kinder. Dabei erlebten wir einen rührenden Moment, als sich ein Mädchen beim Auspacken des Päckchens zuerst die Zahnbürste schnappte und sich die Zähne putzte.

Bei der letzten Veranstaltung an diesem Tag sangen wir drei Lieder und führten ein kleines Anspiel auf. Besonders beim Lied „10.000 Gründe“ spürten wir, wie die Herzen der Besucher erreicht wurden, denn viele sangen enthusiastisch auf Rumänisch mit. Das war ein wirklich schöner Moment!
Abschließend verteilten wir 190 Päckchen und verabschiedeten uns in einer herzlichen Atmosphäre von dieser schönen Gemeinschaft.

Morgen geht es für uns nach Sofia, wo wir als erstes den Bürgermeister treffen werden.

Matthäus

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