In Criuleni hat sich so viel getan

Unser Programm begann heute pünktlich um 10 Uhr mit einem Weihnachtsgottesdienst in Holercani. Dort sangen wir deutsche Lieder für die Besucher, und es gab natürlich Geschenke für alle Kinder.

Am Nachmittag setzten wir unsere Reise nach Criuleni fort, einem Ort, den ich noch gut vom letzten Jahr kenne, da ich dort ein Auslandspraktikum absolviert hatte.
Doch als ich ankam, konnte ich kaum aufhören zu staunen:
Damals war das Gemeindehaus kalt, der Boden wirkte brüchig, und die Wände waren ebenfalls nicht gerade hübsch.
Jetzt strahlt alles in strahlendem Weiß! Es wurden neue Fliesen verlegt und es gibt eine schöne Küche!
Letztere wurde aus Deutschland geliefert, zusammen mit den benötigten Stühlen, auf denen jetzt die vielen Kinder sitzen und dem Kinderprogramm zuschauen.
Sie waren sehr begeistert, haben aktiv mitgemacht und auch Gedichte sowie Lieder vorgetragen.
Danach gab es ebenfalls Geschenke!

Am späteren Nachmittag fuhren wir zur orthodoxen Kirche.
Eduard, der moldawische Leiter von HTO, hat seit Jahren einen guten Kontakt zu ihnen.
Das ist in Moldawien sehr wichtig, da die orthodoxe Kirche einen großen Einfluss auf die Menschen hat. Wenn man dort anerkannt ist, haben die Menschen mehr Vertrauen und sind eher bereit in der Gemeinde vorbeizuschauen oder die Kinder zum Kinderprogramm zu bringen.
Die orthodoxe Kirche war künstlerisch sehr beeindruckend und auch der Kinderchor sang wunderbar. Wir hatten dort eine großartige gemeinsame Zeit.
So war dies ein wunderbarer Abschluss dieses Tages und ich freue mich schon auf den nächsten.

Matthäus

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