Am 2. Tag des neuen Jahres startet der diesjährige Missionseinsatzes mit Weihnachtspäckchen-Aktion.
Mit 21 Personen und 3 Transportern sollte es wieder in Richtung Moldawien gehen.
Nach Abfahrt in Darmstadt und weiteren Zustiegen bei Nürnberg war das deutsche Team komplett und wurde in Österreich schliesslich weiter verstärkt. Trotz anfänglich strömenden Regens wurde es in Richtung Osten immer freundlicher, sodass in Österreich bereits ein schöner Blick auf die Bergwelt erhascht werden konnte.
Nach dortiger Stärkung und Andacht zum verbindenden Dienst in Jesus Christus ging es weiter in Richtung Ungarn und Rumänien. Die Fahrt durch die Nacht durfte dank trockener Witterung gut von der Hand laufen und der Tagesbeginn in Rumänien wurde mit einem wunderschönen Sonnenaufgang beschenkt.
Nach einem stärkenden Frühstück in “Trucker-Manier” (Kaffee über’m Gaskocher und allerlei Snacks) ging es weiter in Richtung moldawische Grenze.
Die noch zurückzulegende zweite Streckenhälfte Rumäniens führte über Landstrassen bergauf und bergab, jedoch mit wunderschönen Landschaften, die uns teils auch etwas an die britischen Inseln erinnerten.
Im Kontrast dazu kam in einigen Dörfern jedoch bereits die ärmlichen Verhältnisse zum Vorschein, welche in Häusern oder auch vereinzelten Pferdekarren zu sehen waren.
Der Grenzübergang zu Moldawien durfte schliesslich klappen, sodass wir Chisinau am späten Nachmittag erreichten, wo wir herzlich empfangen und versorgt wurden.
Wir danken Gott für alle Bewahrung, die er auf den fast 2.000km geschenkt hat.
Zudem sind wir schon in Vorfreude auf die kommenden Tage, freuen uns nun aber zuallererst über etwas Schlaf.