Die Lage im Osten der Ukraine wird langsam aber sicher immer herausfordernder für die dortige Bevölkerung – so auch in den beiden kleinen Dörfern Kurachowka und Gornjak, in denen immer noch Mitarbeiter von uns aktiv sind: Immer mehr Geschäfte schliessen oder haben immer weniger Waren zur Verfügung, sodass es immer schwieriger wird, an Lebensmittel heranzukommen.
Gleichzeitig kommen die Kämpfe immer näher, was man besonders an der Lautstärke, aber auch an den Überresten detonierter Raketen in den Gärten der Einwohner merkt. Durch die Kämpfe sind ausserdem ständig die Stromleitungen unterbrochen, sodass Strom nur noch in unregelmässigen Abständen zur Verfügung steht. Gas und Wasser gibt es im Prinzip gar nicht mehr.
Deshalb sind wir sehr dankbar, dass es immer noch Mitarbeiter von uns gibt, die regelmässig in die Ostukraine fahren, Lebensmittel verteilen und den Menschen Mut machen. In Kurachowka und Gornjak sind nach wie vor Menschen vor Ort, die regelmässig für die Bewohner Essen kochen, Gottesdienste veranstalten und Programm für die Kinder machen. Für die Einheimischen ist dieser Dienst ein grosser Segen und inzwischen kommen viele Menschen auch in die Gemeinde, wenn es kein Essen gibt, da sie dort Ruhe und Hoffnung finden können. Dadurch haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, ihnen von Gott zu erzählen und stossen damit momentan auf viele offene Herzen.
Bittet betet für die Bewahrung unserer Mitarbeiter, für die weitere Versorgung der Menschen in der Ostukraine und Gottes Wirken in den Herzen der Menschen.