Seit der Krieg begonnen hat, hat sich die Priorität bei unserer Arbeit in Moldawien komplett verändert.
Tausende Flüchtlinge fliehen aus der Ukraine auch nach Moldawien. Vorher müssen sie jedoch Stunden oder sogar Tage in langen Schlangen an der Grenze warten, bis sie durchkommen.
Deshalb versuchen wir, diese Menschen momentan mit Kaffee, Tee, Suppen und Sandwiches zu versorgen.
Die meisten Flüchtlinge kommen an der Grenze im Norden in unser Land. Die, die ein Auto besitzen, fahren meist weiter in den Westen. Es gibt jedoch auch viele, die keine Autos besitzen oder nicht weiterreisen können. Deshalb transportieren wir sie mit unseren Fahrzeugen zu Gemeinden und Privatpersonen in ganz Moldawien. Alle Mitarbeiter, Missionare und Gemeinden beteiligen sich an dieser Arbeit.
Aktuell arbeiten wir auf Hochtouren daran, unsere Arbeit unter den Flüchtlingen auszubauen.
Danke, dass ihr mit euren Herzen bei uns seid! Bitte betet weiterhin für uns und all die Menschen, die von dieser Situation betroffen sind.
Eduard Edu, Missionsleiter Moldawien