Päckchen für die 2. Generation

Heute wollen wir euch von der Gemeinde in Zazuleni berichten. In diesem kleinen Dorf sind wir schon seit vielen Jahren aktiv. Die meisten Kinder, die hier ihre Weihnachtspäckchen bekommen sind bereits in unserem Patenprojekt und haben dadurch schon einen guten Kontakt zur Gemeinde.

Ich war sehr froh, die beiden jungen Frauen mit ihren Kindern in der Gemeinde zu treffen. Die beiden waren früher nämlich selbst Patenkinder bei uns. Damals sind sie durch wirklich schlimme Zeiten gegangen und haben durch die Gemeinde materielle und seelsorgerliche Hilfe erhalten. Als sie selbst eine Familie gründeten, erinnerten sich die beiden an die Gemeinde und besuchen sie nun auch mit ihren Kindern. So können wir sehen, dass unsere Arbeit auch über Generationen hinweg Früchte trägt.

Vielleicht ist euch aufgefallen, dass die meisten Besucher von unseren Veranstaltungen trotz ihrer Armut ordentlich gekleidet sind. Für sie ist dieser Tag ein ganz besonderes Highlight, zu dem sie das Allerbeste anziehen, was sie besitzen. Doch der äusserliche Schein trügt: die meisten Familien leben am Existenzminimum, was sie aber verständlicherweise nicht gern nach aussen tragen. Wir glauben und hoffen, dass wir durch unsere verschiedenen Aktionen ein wenig Licht und Zuversicht in ihr Leben bringen können.

Eduard Edu

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