einmal mehr stehen wir am Anfang eines neuen Jahres und viele von uns werden sich wohl Fragen, was wir im Jahr 2022 wohl alles sehen und erleben werden, was kommt alles auf mich zu, was wird sich ändern, was bleibt usw.
Das habe ich auch in diesem Januar bei meiner Reise nach Moldawien wieder gesehen und erlebt. Auch hier gibt es viele Menschen, welche geplatzte Träume und Lebenswünsche haben, oder in den letzten Monaten noch mehr verarmt sind und schmerzliche Veränderungen erleben mussten. Hoffnung ist hier immer und immer wieder das Thema. Gibt es noch Hoffnung, auf was kann ich noch hoffen und so weiter… Da bin ich froh, dass wir als HTO (Hoffnungsträger Ost) uns genau das als Ziel setzen: Hoffnungsträger zu sein. Ja genau, zum Beispiel das liebevoll von dir gepackte Weihnachtspäckli ist für ganz viele Kinder hier ein echtes Zeichen der Hoffnung und der Liebe. Herzlichen Dank dafür.
Als Hoffnungsträger geht uns die Arbeit nicht aus – ganz im Gegenteil. Vermutlich ist das Weitergeben von Hoffnung und Hilfe sogar wichtiger denn je. Auch in unseren HTO Teams gab es und gibt es immer mal wieder Veränderungen, doch die gemeinsame Sicht soll natürlich das Zentrum unserer Arbeit bleiben. Gott lieben und den Menschen dienen ist ja auch eines unserer Leitmotive.
Nachfolgend einen kleinen aktuellen Einblick in unser Team und deren Aufgaben: Im Büro und der Administration Schweiz sind Claudia Signer, Denise Schindler und Norma Meier tätig. Antonio Imparato betreut unsere Kontakte zu Kirchen, Gemeinden, Gruppen, Sponsoren und spricht Italienisch und Deutsch. Helen Schoch wohnt im Tessin und betreut die Südschweiz und ist auch das Bindeglied zwischen den Ländern und deren Büros. Stefan Trüssel macht viel Hintergrundarbeit und betreut unsere IT. Jürgen Kissling ist der Leiter von HTO Deutschland und Teil des Vorstandes Schweiz und dadurch Bindeglied Schweiz – Deutschland. Ich meinerseits kümmere mich um praktische Hilfe, Hilfsgüter, Transporte und helfe wo nötig mit dem was ich seit 2011 an Erfahrungen und Wissen sammeln konnte. Aus Schweizer Sicht ist auch Anita Stalder Teil unseres Teams, obwohl sie in Chisinau, der Hauptstadt von Moldawien lebt und arbeitet. Aus moldawischer Sicht gehört sie natürlich zu Moldawien und ist dadurch oft auch etwas Kulturvermittlerin für beide Seiten. An dieser Stelle danke ich herzlich bei all meinen HTO Mitarbeitenden, den vielen weiteren, hier nicht erwähnten Helfern, für Ihren unermüdlichen wunderbaren Dienst und natürlich auch all unseren Spendern und Sponsoren, denn ohne sie wäre die Arbeit gar nicht möglich.
Seid alle herzlich grüsst und von Gott gesegnet.
Bruno Frey