Ein Frühlingsduft liegt in der Luft!

Liebe Missionsfreunde,
Wer zu dieser Jahreszeit in der Natur unterwegs ist, entdeckt überall blühende Bäume, Sträucher und Blumen.
Für Allergiker ist der Frühling eine große Herausforderung, aber für Insekten eröffnet sich eine Welt voller Farben und Gerüche. Der Duft der Blüten lockt Bienen und Schmetterlinge an, damit sie ihren Nektar sammeln und als Bestäuber unterwegs sein können.
Paulus schreibt im zweiten Korintherbrief, dass wir ein Wohlgeruch Christi sein sollen, der an allen Orten unseres Seins diesen Duft verbreitet.

Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christus und offenbart den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten!
2. Korinther 2,14


Paulus ist in erster Linie dankbar!
Als Missionar wurde ihm vom Herrn „eine Tür aufgetan“
(2. Kor. 2,12), damit er das Evangelium in Troas verkündigen konnte. Paulus war dankbar, andere Menschen mit der frohen Botschaft zu erreichen. Beten wir noch für offene Türen in unserem Umfeld? Der Herr kann Wege ebnen und Gelegenheiten schenken (Eph. 2,10).

Paulus erinnert uns an Christi Sieg!
Der Sieg, den wir allezeit in Anspruch nehmen können, wurde durch den Kreuzesstod und die Auferstehung Jesu Christi möglich. Paulus hat bei seiner Ausführung den Triumphzug eines römischen Heeres vor Augen. In der damaligen römischen Kultur war es üblich, den erfolgreichen Feldherrn mit einem Siegeszug zu ehren.
Die siegreichen Helden wurden mit Blüten überschüttet und so verbreitete sich der Wohlgeruch des Sieges durch die ätherischen Öle im ganzen Ort.
Als Kinder Gottes dürfen wir uns hinter Jesus einreihen und dankbar sein, was er für uns errungen hat.

Paulus ermutigt uns, ein Wohlgeruch zu sein!
Wir sind aufgerufen, unsere Erkenntnisse mit andern zu teilen. Unser Lebensweg mit Jesus ist das Zeugnis für unsere Umwelt, nicht mehr und nicht weniger.
Dieses Zeugnis ist nicht anfechtbar, denn es ist Deine Geschichte mit Jesus.
Es liegt nur an uns, was wir daraus machen.
Unser Zeugnis von Jesus soll natürlich wirken. Genauso, wie man mit jemandem über Alltägliches, wie das Wetter spricht, kann man mit seinem Gegenüber auch über seine Beziehung zu Jesus sprechen.
Dazu braucht es Mut und Gelassenheit, denn es kommt nicht auf uns an, sondern was der Herr durch uns wirken möchte.

In Jesus und seinem Dienst verbunden,

Jürgen Kießling
Missionsleiter

Zeitschrift 2025 Nr.2

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