11092 Weihnachtspäckchen – so viele wurden von Euch dieses Mal liebevoll gepackt. Eine Anzahl, die wir tatsächlich nicht für möglich gehalten haben. Doch trotz den schwierigen Umständen konnte so tausenden Kindern ein wundervolles Weihnachtsfest beschert werden. Dafür möchten wir uns aus vollem Herzen bedanken!
Genauso stolz sind wir auch auf alle Mitarbeiter und Gemeindemitglieder in Moldawien und der Ukraine, die dieses Jahr mit Gottes Hilfe ein klares Wunder vollbracht haben. Normalerweise gibt es in den Gemeinden an Weihnachten große Veranstaltungen, bei denen man kaum noch zur Tür hereinkommt. Allein die Veranstaltungen waren bisher immer ein großer logistischer Aufwand. Aber dieses Mal sind sie – bis auf wenige, kleine Veranstaltungen – mit den Päckchen von Haus zu Haus gegangen und haben eine Familie nach der anderen besucht. Ein riesiger Aufwand, den sie aber dennoch auf sich genommen haben, um auch bei den verschärften Regelungen den Kindern ein Päckchen aushändigen zu können.
Wie sehr es sich gelohnt hat, dass möchten sie euch selber berichten:
Am besten fand ich die Stifte und das Skizzenbuch, weil ich gerne male. Jetzt kann ich zu Hause immer in diesem Buch zeichnen. Und der Schokoladenaufstrich ist ein super Frühstück vor der Schule.
Ich mochte die Süßigkeiten sehr. Das Stofftier habe ich meiner kleinen Schwester gegeben.
Sie liebt es sehr und trennt sich nachts nicht von ihm. Vielen Dank!
Die Familie Isaev, mein Mann und ich sind hauptsächlich für das Patenschaftsprojekt in der Stadt Gorskoe verantwortlich. Jeden Tag begegnen wir freudigen Gesichtern, die Geschenke erhalten haben und Gott danken.
Wir besuchten mehr als zwanzig Familien und brachten Geschenke zu ihnen nach Hause. Die Menschen, die wir wegen der Straßenbedingungen nicht besuchen konnten, kamen in kleinen Gruppen zur Gemeinde und wir hatten dort etwas Zeit zu reden. Danke, dass Ihr so etwas möglich gemacht habt!
Liebe Brüder und Schwestern, wir sind Gott sehr dankbar, dass ihr Euch um uns kümmert. Vielen Dank für die Weihnachtsgeschenke und -kalender, die wir Menschen zu Weihnachten in Kamuschiwak schenken konnten. Wir übergaben sie und erzählten von der Geburt Jesu. Die Kinder waren sehr glücklich. Für einige Familien war dies ein wahrer Akt der Güte. Als wir zwei große Familien besuchten (vier und fünf Kinder), in denen die Mütter alleinerziehend sind, waren die Kinder mit diesem Geschenk so glücklich, dass sie mit Freude Jesus dankten. Sie fragten uns immer wieder: „Ist das wirklich alles für uns?“
Jetzt wissen sie, dass Jesus sie nicht nur in Wort, sondern auch in Tat liebt. Danke vielmals. Möge der Herr Euch beschützen und segnen. Vielen Dank für Eure Liebe und Freundschaft.
Aufgrund der Hygienemaßnahmen haben wir die Kinder zu Hause mit Geschenken besucht. Wir haben viel darüber nachgedacht, was wir den Familien sagen und der Herr legte uns aufs Herz, dass wir die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel vorlesen und erklären. Gott selbst, der Schöpfer des Himmels und der Erde, kam im Körper eines kleinen Kindes auf die Erde, um die Menschen mit Gott zu versöhnen! Dann sangen wir Weihnachtslieder, redeten und beteten zusammen. Die Kinder waren sehr glücklich mit den Weihnachtsgeschenken und bedankten sich bei den Spendern!
Wir danken allen von Herzen! Gott schütze euch!
Katerina aus Marinka
Liebe Freunde, wir möchten uns von ganzem Herzen bei Euch für die Geschenke bedanken, die wir bekommen haben! Es ist toll, dass es Menschen auf der Erde gibt, die uns mit Geschenken überraschen. Danke, dass Ihr an uns denkt, danke für Eure Mühe! Das ist wahnsinnig wertvoll und bedeutet uns sehr viel! Wir wünschen uns, dass es in Eurem Leben viele schöne Momente, großes Glück, gute Gesundheit und Frieden gibt.
Marianna (12 Jahre) und Pavel (7 Jahre)