Stefan Voda ist eine Kleinstadt tief im Süden Moldawiens, die gerade mal 40 km von der ukrainischen Grenze entfernt ist. Vor 3 Jahren wurde das Missionsehepaar Valeri und Ludmilla Midrigan dorthin berufen, um eine dort neu entstandene Gemeindegründungsarbeit zu unterstützen.
Im vergangenen Jahr gelang es der noch sehr jungen Gemeinde dort, ein Gemeindehaus zu errichten, das genügend Platz für eine wachsende Gemeinde, missionarische Kinderarbeit und eine Suppenküche bietet.
Schnell wachsender Freundeskreis
Die Gemeinde und ein schnell wachsender Freundeskreis versammeln sich bereits in dem noch unverputzten Gebäude, aber die Nebenräume, in denen eine Suppenküche für täglich 30-50 Personen geplant ist, müssen erst noch vollständig eingerichtet werden. Das bringt hohe Kosten mit sich, zumal auch Kanalisation und Starkstromanschluss noch fehlen.
Noch ist es ein Traum
In der Stadt gibt es viele bedürftige Kinder und Familien, denen es selbst an der Grundversorgung fehlt. Deshalb soll die geplante Suppenküche zunächst den Betroffenen helfen, die nicht einmal genug zu essen haben. Dazu kommen auch alte und pflegebedürftige Menschen in der Stadt, denen die Mahlzeiten nach Hause gebracht werden sollen.
Als weitere Gruppe kommen inzwischen die Flüchtlinge aus dem Nachbarland hinzu.
Flüchtlingsarbeit – eine neue große Herausforderung
2022 kamen 1 Million ukrainische Flüchtlinge über den dort befindlichen Grenzübergang. Die fliehenden Menschen benötigten dringend eine Erstversorgung mit Lebensmitteln, Kleidung und Medikamenten. Valeri und Ludmilla Midrigan sahen sich herausgefordert, sich zusammen mit ihrer Gemeinde in Stefan Voda und anderen Gemeinden der Region im großen Stil für diese Flüchtlinge zu engagieren und ihnen neben einer Ersthilfe an der Grenze auch eine Heimat in ihrer Gemeinde zu bieten.
Projekt „Suppenküche Stefan Voda“
Um die dringend benötigte Suppenküche fertig zu stellen, müssen unbedingt in diesem Jahr noch diverse Bauarbeiten abgeschlossen werden. Außerdem wird das komplette Kücheninventar einer Großküche benötigt.
Es wird mit einem Finanzbedarf von insgesamt 12.000 – 15.000 Euro gerechnet. Erste Spenden sind bereits eingetroffen. Wir danken herzlich für jede Hilfe. Spenden bitte mit dem Verwendungszweck „Suppenküche Stefan Voda“ überweisen.