Informationen für Pateneltern

Liebe Freunde von Hoffnungsträger Ost, liebe Pateneltern,
seit einigen Tagen wütet der Krieg in der Ukraine und täglich erreichen uns zahlreiche Anfragen, die die dortige Situation betreffen. Tatsächlich ist die Lage dramatisch. Die Infrastruktur ist vielerorts durch die Kämpfe lahmgelegt, Treibstoff und Lebensmittel werden knapper und viele Menschen sind vor dem Krieg auf der Flucht.
Trotz der angespannten Lage und widriger Umstände geben unsere Mitarbeiter vor Ort ihr Bestes, damit die Arbeit weitergeht. So sollen z.B. die meisten Suppenküchen weiterlaufen und Patenkinder mit dem Nötigsten versorgt werden.

Unsere Bitte ist, dass Ihr für unsere Mitarbeiter, ihre Familien und den gesamten Dienst betet – auch für die Menschen, die sich auf der Flucht befinden oder durch den Krieg alles verloren haben. Momentan sind unsere Mitarbeiter in Moldawien mit vollem Eifer dabei, tausenden Flüchtlingen zu helfen. Sie bringen warmes Essen an die Grenze, besorgen ihnen Unterkünfte und versuchen sie mit allem zu unterstützen, was sie können. In der Ukraine ist Lemberg nur ein Beispiel, wo unsere Mitarbeiter täglich hunderte Flüchtlinge am Bahnhof und in der Stadt mit Essen versorgen. Wer unseren Dienst in der gegenwärtigen Situation auch besonders auf finanzielle Weise unterstützen möchte, kann dies unter dem Vermerk „Flüchtlingshilfe Ukraine“ tun.
Wir danken allen, die jetzt für die Menschen in der Ukraine beten, spenden und sich diese schmerzliche Situation aufs Herz nehmen.
Gott segne Euch!

Unsere Mitarbeiter verteilen Brot in der Ostukraine

Zusatzinformation für Pateneltern:
Derzeit ist noch nicht ganz klar, ob und wo es kriegsbedingt Einschränkungen geben wird, aber sobald es Veränderungen gibt oder Patenschaften beendet werden müssen, melden wir uns bei Euch.
In Moldawien haben wir bereits für die Patenkinder Vorsorge getroffen und Lebensmittel für einen längeren Zeitraum verteilt, da auch dort mit einer Verknappung der Grundversorgung durch die große Flüchtlingswelle zu rechnen ist. Wir bitten Euch darum, erst einmal etwas Geduld zu haben und von Nachfragen wegen einzelner Patenkinder abzusehen, auch wenn wir vollstes Verständnis für die Sorge der Pateneltern haben.
Unsere Mitarbeiter in der Ukraine sind momentan derartig überlastet oder persönlich vom Krieg betroffen, dass wir sie weitestgehend schonen möchten. Sie benötigen jetzt viel Gebet und etwas Zeit, um die Verhältnisse vor Ort zu klären und uns zu einem angemessenen Zeitpunkt über konkrete Veränderungen zu informieren. Wir werden es wiederum an die betroffenen Missionsfreunde, Pateneltern etc. weiterleiten. 
Wir danken für alles Mittragen und Euer Verständnis in dieser besonderen Situation.

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