Je dunkler die Nacht, desto heller leuchten die Sterne – so sagt man im Allgemeinen.
Zwei Winter haben wir gehofft, dass sich die Situation um Corona beruhigt und damit alles wieder „besser“ und „einfacher“ wird. Doch der zweite Corona-Winter war noch nicht vorbei – da erreichten uns die schlimmen Nachrichten über den Krieg in der Ukraine. Das Chaos, das Leid, die Not und damit auch die Hoffnungslosigkeit ist für viele Menschen unerträglich.
Gerade die, die am allerwenigsten für den Krieg verantwortlich gemacht werden können, leiden am meisten darunter – die Kinder!
Viele sind traumatisiert durch den Lärm der Schüsse und Explosionen, sie haben in ihren jungen Jahren Schreckliches erlebt und zum Teil sogar Freunde und Verwandte verloren. Auf der Flucht mussten sie mit ihren Familien ihr Zuhause verlassen und haben zudem jegliches Hab und Gut zurückgelassen.
In solch einer für uns unvorstellbaren Not kann ein kleines, liebevoll gepacktes Weihnachtspäckchen ein umso größerer Kontrast sein – und umso heller leuchten in der Finsternis.
Aber auch die Kinder in dem ärmsten Land Europas – Moldawien – sollen durch den Krieg nicht aus dem Fokus geraten und ebenfalls auch in diesem Jahr wieder zu Weihnachten beschenkt werden.
Wir möchten uns durch die vielen großen Herausforderungen
auch nicht entmutigen lassen, sondern sehen es als
umso wichtiger an, jetzt erst recht den Dienst fortzusetzen.
Im Januar fahren wir wieder mit einer Reisegruppe nach Moldawien, um die Geschenke zu verteilen.
In der Ukraine werden die Pakete zur selben Zeit durch unsere Mitarbeiter vor Ort weitergegeben.
Wir freuen uns von ganzem Herzen, wenn auch Ihr (wieder) durch ein Weihnachtspäckchen einem Kind Freude bereitet und die Kinder dadurch vor allem auch etwas von der Liebe Jesu erfahren.
Angaben zum Päckcheninhalt und der genaue Abgabezeitpunkt sind den örtlich ausgelegten Infoflyern zu entnehmen. Bei Bedarf können bei uns auch noch Infoflyer und standardisierte Kartons nachbestellt werden.
Euer HTO-Team