Zurüstung für Missionare und Mitarbeiter in Moldawien
Die Missionare, die mit Hoffnungsträger Ost zusammenarbeiten, haben verschiedenste Lebenshintergründe. Manche kommen aus christlichen Familien und kennen Jesus von klein auf, andere kamen später zum Glauben, manchmal sogar im Gefängnis oder nach langjähriger Alkohol- und Drogensucht.
Unter ihnen gibt es verschiedenste Berufsgruppen, wie Lehrer, Ingenieure, Handwerker oder ehemalige Staatsbedienstete.
Einige von ihnen sind als Waisen groß geworden.
Wenn auch die Lebenshintergründe sehr unterschiedlich sein mögen, eint sie alle der gemeinsame Wunsch, Gott mit ganzem Herzen zu dienen.
Allerdings ist die alltägliche Umsetzung nicht immer einfach. Daher bestand schon lange der Wunsch nach einer Jüngerschaftsschule, die Mitarbeitern und Missionaren helfen soll, ihr Potential im Dienst noch effektiver auszuschöpfen.
Da sich allerdings alle Schulungsangebote auf die Hauptstadt Chişinău konzentrierten, musste ein neuer Weg gefunden werden, um die potentiellen Jüngerschafts-Schüler auch in abgelegeneren Orten zu erreichen.
Die Schule kommt zu den Schülern
Einige Lehrer der „Chişinău Theological University“ erklärten sich erfreulicherweise bereit, zweimal im Monat in die jeweiligen Orte zu gehen, um Missionare, Mitarbeiter und zukünftige Gemeindeleiter in Sachen Jüngerschaft und Gemeindegründung zu schulen.
Dabei bekommen sie Hilfe von „altgedienten“ Missionaren, wie Alexander Schuparski und Pavel Vaculovschi, die sich ebenfalls für dieses wichtige Vorhaben einsetzen.
Auswirkungen der Jüngerschaftsschule
Bereits Ende vergangenen Jahres konnte die „mobile“ Jüngerschaftsschule gestartet werden und erfreut sich reger Teilnahme.
Inzwischen kommen die Mitarbeiter aus allen Gemeindebereichen, um sich für ihren Dienst zurüsten zu lassen, wodurch auch schon viele Früchte dieser Schulungen z.B. in der Kinder- und Jugendarbeit zu sehen sind.
Mitarbeiter aus allen Bereichen, Missionare und Leiter sind sehr dankbar für die neuen Impulse, die sie aus der Jüngerschaftsschulung und dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch schöpfen, da es für ihren Dienst, aber auch für sie selbst enorm ermutigend und hilfreich ist.
Jesu Worte lehren – und seine Verheißung erlangen
„Lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!“ (Mt. 28,20)