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Aufbruch des Helferteams nach Moldawien
Am 2. Januar startete die diesjährige Weihnachtspäckchen-Tour von HTO mit 21 Teilnehmern und drei Minibussen in Richtung Moldawien.
Nach ca. 30 Stunden Fahrt kam unser Team in Chişinău, der Hauptstadt Moldawiens, an! Wir freuten uns schon sehr auf die nächsten Tage, an denen wir Weihnachtspäckchen verteilen und von Jesus Liebe weitererzählen konnten. Insgesamt besuchten wir als Team 10 verschiedene Orte, in denen Missionare von HTO tätig sind.
Wir waren erstaunt, wie Gott überall am Wirken ist – und wieviel Gemeinden seit dem letzten Jahr gewachsen sind.
Ohrincea – persönliche Eindrücke einer Teilnehmerin
Am meisten beeindruckt hat mich persönlich das Dorf Ohrincea, wo wir wie in den anderen Orten die Weihnachtsbotschaft weitergaben und Päckchen an bedürftige Familien verteilen konnten.
In Ohrincea gibt es noch keine Gemeinde und das Dorf ist eines der ärmsten in ganz Moldawien. Viele Menschen leben dort im Elend und in sehr beengten Verhältnissen.
Es gibt aber auch eine gläubige Familie, in deren Haus bereits ein Bibelkreis gestartet werden konnte. Viele Menschen aus dem Dorf lassen sich einladen und sind sehr offen für Gottes Wort.
Im Sommer 2024 konnte auf dem Gelände einer verlassenen Schule sogar ein Camp mit 200 Kindern stattfinden! Einige der bedürftigen Familien, die wir besuchten und mit Weihnachtspäckchen beschenkten, haben sich Jesus bereits zugewandt.
Trotz ihrer schwerer Lebenslage strahlten sie Hoffnung aus und es war ihnen abzuspüren, dass sie in Christus beschenkt und auf eine andere Art reich gemacht sind.




Volintiri – eine neue Gemeinde entsteht
Eine weitere besondere Erfahrung war der Besuch in Volintiri – ein Ort direkt an der Grenze zur Ukraine.
Dort wurde kürzlich ein neues Gemeindehaus gekauft, das allerdings noch abgezahlt und umgebaut werden muss. Missionar Pavel Vakulovski möchte an diesem bisher unerreichten Ort Menschen von seiner Freude und Hoffnung an Jesus erzählen und sie zum Glauben einladen.
In dem noch unfertigen Gemeindehaus beteten wir für Volintiri und sangen dann gemeinsam „Herbei oh ihr Gläubigen“. Das war total schön!
Gesegnet mit Freude und guten Erfahrungen
Am 11. Januar ging es dann wieder zurück nach Deutschland.
Der Abschied fiel uns allen sehr schwer, da über die Zeit wertvolle Freundschaften entstanden sind.
Wir sind Gott sehr dankbar für die schöne Zeit und auch für alle Begegnungen, die wir erleben durften!
Danke an alle, die diese Reise unterstützt haben durch Gebete, Päckchen packen und vieles mehr!
Bitte betet für die Menschen in Moldawien, dass sie durch die Päckchen und Jesus Liebe bewegt und verändert werden!



