Weiter Richtung Norden

Zuerst können wir noch etwas vom gestrigen Tag berichten:
Es wurden zum Beispiel auch in Parcani Weihnachtspäckchen verteilt. Dazu trafen sich einige Mitarbeiter und Freiwillige aus den umliegenden Orten und holten sich am Dorfplatz bei uns die Päckchen ab. Dann ging jeder zu ein bis zwei Familien und beschenkte diese.
An dieser Stelle möchten wir noch einmal sagen, wie dankbar wir für die vielen Helfer sind, durch die so viele Kinder trotz Corona und den Umständen ein schönes Weihnachtsfest feiern können!

Diese zwei Kinder wohnen mit drei
Familien zusammen – elf Personen in einem Haus

Zum heutigen Tag schreibt uns Bruno (Büroleiter Schweiz): Eduard und ich hatten heute ein gutes Treffen mit Mitarbeitern aus der Region Bravicea. Wir haben uns gegenseitig informiert und motiviert. An dieser Stelle möchte ich ein riesiges Dankeschön an alle aussprechen, die für ihre Patenkinder Holz und zusätzliche Lebensmittelpakete gespendet haben. Die Betreuer und die Familien sind begeistert von dieser Idee und genauso auch von der Umsetzung. Nach einem feinen Mittagessen ging es dann weiter nach Vevrefiza. Das heißt auf Deutsch: Eichhörnchen 🐿.

Mit einem kleinen Team sind wir dort von Haus zu Haus gezogen, haben draußen Weihnachtslieder gesungen und den Kindern die Weihnachtspäckchen überreicht.
Anschließend fuhren wir noch eine sehr lange Zeit weiter in den Norden – und zwar fast bis zur nördlichen Grenze des Landes. Dort gab es einen kleinen besonderen Weihnachtsgottesdienst für Roma.

Der Mann im weißen Hemd hat Krebs im Endstadium, strahlt aber eine Zuversicht und Fröhlichkeit aus, die unvorstellbar ist! Er ist 44 Jahre alt und hat fünf Kinder. Für seine Familie wollte er unbedingt noch ein Haus fertig bauen, bevor er stirbt. Mittlerweile ist es fast fertig, wofür er unglaublich dankbar ist.
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