
Der Krieg hat den Dienst unserer Mitarbeiter völlig verändert
Vor ein paar Tagen wurde Lemberg mit Raketen beschossen und dabei die Wartungsfabrik für Flugzeuge zerstört, die direkt an der Gemeinde angrenzt. Der Flughafen ist weiträumig vom Militär gesichert bzw. gesperrt, so dass uns das Gemeindehaus vorerst nicht mehr zur Verfügung steht. Gottesdienste werden in anderen Räumlichkeiten durchgeführt. Auch die Obdachlosenspeisung musste eingestellt werden.
neue Schwerpunkte für den dortigen Dienst festgelegt.
- Abholung von Flüchtlingen aus umkämpften Städten und Beförderung in sichere Regionen
- Versorgung der Flüchtlinge mit Essen
- Kurzzeitige Unterbringung der Flüchtlinge
- Transporte, um Menschen an die Grenze zur EU bringen
- Einkaufen von Lebensmitteln und Weiterleitung in die Ostukraine
- Bedürftige werden direkt in der Stadt mit Lebensmitteln und warmen Mahlzeiten versorgt
- Lemberg wird von hundertausenden
- Flüchtlingen überrollt…




Wie viele Menschen tatsächlich auf der Flucht sind, kann man schwer sagen, aber man spricht von bis zu 10 Mill. Flüchtlingen innerhalb des Landes und ca. ein Drittel davon konnten das Land verlassen.
Ein großer Teil der Menschen, die nach Lemberg kamen, haben ebenfalls diese Möglichkeit ergriffen, doch mehr als 200.000 Menschen suchen weiterhin den Schutz in der Stadt.
Unsere Mitarbeiter müssen Flüchtlinge auch in den umliegenden Dörfern unterbringen, da Lemberg inzwischen überlastet ist.



Mittlerweile wird auch ein Humanitäres Zentrum eingerichtet, wo die Hilfsgüter sortiert werden und sich Flüchtlinge kostenlos Kleidung mitnehmen können. Zusätzlich gibt es dort auch Essen und seelsorgerliche Gesprächsangebote.
In ein paar Tagen sollen diese neu angemieteten Räume offiziell eröffnet werden.
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